Was ist meine Aufgabe?

Leserbiefe Channeling

Liebe Frau Berger!

Ich bin seit ca. 30 Jahren chronisch krank (Zeckenbiss) und bisher haben weder die Schulmedizin noch alternative Heilmethoden geholfen. Ich beschäftige mich selber privat mit Kartenlegen und Pendeln und denke ein spiritueller Mensch zu sein (Sternzeichen Fische). Daher bin ich mir bewußt, dass ich die Krankheit wahrscheinlich bekommen mußte, um anderen Menschen zu helfen, Ich leite seit vielen Jahren eine Selbsthilfegruppe und habe auch eine medizinische Ausbildung. Da sich der Gesundheitszustand jedoch im Laufe der Jahre immer mehr verschlechtert hat, kann ich dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen.  Meine Frage an die geistige Welt ist daher, was ist meine Aufgabe bzw. was muß ich tun, um wieder ganz an Körper, Geist und Seele zu gesunden. Denn nur in diesem Zustand kann ich für andere Menschen dasein und Ihnen helfen. Für Ihre Bemühungen im Voraus vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen,
Martina D. aus Bochum

Liebe Martina, das folgende Channeling ist keine Diagnose und ersetzt in keinem Fall den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker! Bitte betrachten Sie es als helfende Inspiration aus der geistigen Welt!
Herzlichst, Ihre Nadja Berger.

Liebste Martina,
deine Aufgabe ist es mit all deinem Können, all deinem Glauben, all deinem Vertrauen und all deiner Kraft für deine Gesundung zu sorgen. Nutze die Fähigkeiten, die du hast und dein spirituelles Interesse, um dich selbst zu heilen. Gebe dir selbst all die Zuwendung, all das Licht und all die Energie, die du auch anderen zu geben suchst! Doch suche zuerst bei dir! Es ehrt dich, dass du für andere da sein willst. Doch in erster Linie bedeutet deine Situation für dich: sorge für dich selbst und nehme selbst deine Heilung in die Hand. Mit viel Achtsamkeit, Liebe und Gleichgewicht kann es dir gelingen, deine Zellen zu regenerieren. Deine Erkrankung möchte dir mitteilen, dass du für dich selbst Sorge zu tragen hast. Sie erinnert dich an die Verantwortung, die du für deinen Körper und dein Sein trägst. Dein Wesen braucht Zuwendung, Sorgfalt und Liebe. Bisher hast du dieses Sehnen mit der Zuwendung für andere zu kompensieren versucht. Du hast aufgrund deiner Erziehung erlernt, dass es nicht so wichtig ist, wie du dich fühlst. Doch gerade du, als Gefühlsmensch sollst deine Gefühle besonders achten. Du hast gelernt, deine Sehnsüchte zu übergehen, weil man sie in deiner Vergangenheit übergangen hat. Und so bist du immer weiter selbst über dich hinweg gegangen. Jetzt ist der Tag gekommen, an dem du dich für die totale Achtsamkeit und Fürsorge für dich selbst entscheiden kannst. Nutze diesen Tag, wie die Geburt in ein neues Leben. Wenn du selbst nicht Sorge für dich trägst, wer tut es dann? Es geht für dich nun darum, deine inneren Sehnsüchte, Wahrnehmungen und Bedürfnisse zu beachten, sie liebend anzunehmen und dich selbst liebevoll und ganz in den Arm zu nehmen. Nehme diesen Teil in dir an, der so lange überhört wurde und schenke dir im Ganzen die Aufmerksamkeit, nach der dein Inneres verlangt. Werde selbst zur liebenden Rettung und sei für dich da! Tue dir Gutes jeden Tag. Du kennst doch die Arbeit mit Licht und Energie. Wende sie an und schenke deinem Körper so heilendes Gleichgewicht! Ich werde dich dabei lenken, wenn du mich rufst und dich in Liebe begleiten. Du sollst endlich den Frieden finden, den du suchst. Und du findest ihn, wenn du ihn dir selbst gibst, indem du dein inneres Sehnen erhörst und dir selbst die Fürsorge und Achtsamkeit schenkst, die dir so lange gefehlt hat. Wenn du dann das Bedürfnis und die Kraft hast, deine Selbsthilfegruppe weiter zu führen, dann erkenne in ihr auch dich.

In Liebe und Heilung, Meister Hilarion.

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, August 2012

Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an?

Leserbiefe Channeling

Liebe Nadja,

ich arbeite als Beraterin in einem Portal und lege die Karten. Ich konnte schon immer Anderen gut helfen. Leider erreiche ich das aber für mich selbst nicht. Ich ziehe immer wieder Menschen in mein Leben, denen ich beistehe, die mir aber nicht gut tun. Besonders bei der Männerwahl bekomme ich mein Helfersyndrom nicht gebändigt. Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an und wie kann ich in Zukunft Menschen finden, die mir gut tun? Wie kann ich einen Partner finden, der gut für mich ist? Das ist meine Herzensfrage an die geistige Welt. Bitte antworte mir!

Liebe Grüße, Fabienne S. aus Dresden

(*Name u. Ort sind aus Datenschutzgründen geändert)

Mein liebes Erdenkind. Ich habe lange gehofft, dass du diese Frage einmal stellen wirst. Ich beobachte dich schon viele Leben lang und ich muss dir berichten, dass du das, was du da tust, schon lange Zeit so verrichtest. Du lebst mit einer alten Lüge in dir, die für dich zur Wahrheit, zum Leitsatz und zur Realität geworden ist. Ja, ich sage das so hart, denn sonst hörst du es nicht. Meine Liebe, merke dir, wenn du einem anderen selbstlos Gutes tust, heißt das noch lange nicht, dass dieser dann das Gleiche macht. Es heißt nicht, dass er dann dankbar ist, es heißt auch nicht, dass er dich dann mehr liebt und es heißt ebenso wenig, dass er dann gut zu dir ist. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Empfindungen und Handlungen einer anderen Person richten sich nicht nur nach dem, was du tust, sondern auch nach dem, was sie bereit sind zu tun. Jeder Mensch, den du bereit bist, rückhaltlos und selbstlos zu retten, muss dies selbst nicht mehr tun sofern du ihm mehr als die Hand gibst. Doch du gibst mehr als deine helfende Hand. Du gibst dein ganzes Sein, alles was du bist und all deine Lebensenergie. Das ist nicht gut für dich. Und letztendlich ist es auch nicht gut für dein Gegenüber, dass nun aus Bequemlichkeit seinen Schritt der Entwicklung nicht gehen muss. Bitte höre auf mich und beginne auch die Stimme in dir zu hören, die seit sehr langer Zeit überhört wird von dir. Schenke dieser Stimme in dir Beachtung und schaffe ihr Platz. Sie weiß nicht, dass auch sie Beachtung verdient. Für sie war es immer selbstverständlich. „Sie kommt schon zurecht“, haben alle zu ihr gesagt, auch du, denn du hast es geglaubt. Doch leider hast du dadurch vergessen, sie zu beachten und du hast gelernt, dass es auch für andere in Ordnung ist, sie nicht zu beachten. Du ziehst nun oft Menschen in dein Leben, die Aufmerksamkeit brauchen und sehr egoistisch sind. Sie spüren, dass du bereit bist, alles zu geben und nehmen es sich, ganz von selbst und häufig auch unbewusst. Merke jedoch, je mehr du dich selbst zurück nimmst, desto weniger ist von dir da. Es ist nicht in Ordnung, wenn du das tust, weil du genug Kraft und Stärke besitzt. Das könnten die anderen auch. Aber sie müssen es nicht, wenn sie es von dir bekommen. Auch wenn man nichts von dir nimmt, dich jedoch missachtet und allein lässt, ist das ein Zurücknehmen deinerseits. Es ist nicht richtig, dass du dich selbst so sehr in den Hintergrund stellst. Die Dinge brauchen ihr Gleichgewicht! Du sollst lernen, dich selbst wichtig zu nehmen! Du bist nicht dazu da, alle Menschen glücklich zu machen und dabei selbst zu verhungern. Aber dein Fokus liegt auf der Wahrnehmung der Bedürfnisse von anderen. Vor all dem jedoch sollte die Wahrnehmung deiner eigenen Bedürfnisse stehen. Sicher macht es dich zufrieden, andere glücklich zu machen. An erster Stelle sollte jedoch stehen, dich selbst glücklich zu machen. Es ist nicht in Ordnung, sich wieder und wieder zurück zu ziehen und zu denken, es sei schon gut so. Nein, du bist kein besonders liebes Mädchen, nur weil du brav bereit bist, auf das was du willst, zu verzichten. Lerne, dich selbst und besonders diesen Anteil deines Selbst, der sich nie getraut hat, etwas zu für sich einzufordern, besser kennen! Lerne deine Grenzen kennen! Übergehe sie nicht jedes Mal! Nur wenn du rechtzeitig erkennst, was dir nicht gut tut, kannst du es auch ausgrenzen. Du warst bisher immer bereit, mehr zu ertragen und mehr zu leisten als andere. Wieso? Was glaubst du, wem du damit einen Gefallen tust? Wenn du das weiterhin richtig findest und weiterhin bereit dazu bist, wird sich nichts ändern. Nur die Namen der Personen, die du anziehst, werden wechseln. Sei bereit, zu erkennen, dass jeder gleichermaßen die Möglichkeit hat, die Dinge in seinem Leben zu erreichen. Jeder hat die Möglichkeit, zu lernen für etwas zu kämpfen, fleißig zu sein, für sich zu sorgen und sich zu entwickeln. Und wenn er das nicht tut, ist das sein Entschluss. Dann ist es nicht deine Aufgabe, ihm zu geben, was er selbst  erfahren könnte. Und es sollte auch nicht dein Anliegen sein. Du musst nicht Entwicklungshelfer spielen, nur weil ein Mensch unzufrieden ist. Du bist nicht verantwortlich für sein Glück. Das ist er selbst. Du bist verantwortlich für dein Glück. Und wenn ein Mann in dein Leben passen soll, muss er selbst auch in der Lage dazu sein, diese Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sonst bedingt ihr euch nur gegenseitig und du merkst schnell, es ist keine Liebe, die dich hält. Also schäme dich nicht, wenn jemand etwas von dir will und du ihm auch mal nichts gibst. Er soll selbst lernen. Es ist richtig, jemandem deine Hilfe zu verwehren. Du musst ihn nicht zwanghaft glücklich machen, nur weil du weißt, dass er glücklicher sein könnte. Begreife und verinnerliche das! Du bist nicht automatisch ein besserer Mensch, nur weil du dich selbst aufopferst und vernachlässigst. Du schadest damit dem einzigen Menschen, für dessen Glück du tatsächlich verantwortlich bist, – dir selbst. Lerne jetzt, dich selbst zu achten und zu beachten! Du bist nicht egal, du bist wichtig! Merke dir das und handle danach! Deine erste und wichtigste Pflicht am Tag ist es, dich selbst glücklich zu machen! Wenn du das tust und dir dafür den notwendigen Platz gibst, hast du nicht den Raum für Störfaktoren und unselbstständige Energiesvampierchen. Belohne dich von jetzt an jeden Tag selbst und mache dir bewusst, wie wundervoll und wichtig du bist, auch und besonders ohne etwas für andere zu leisten. Tue jeden Tag etwas, damit du dich wohl fühlst und lass es zur Gewohnheit werden! Eines Tages wirst du dich nicht mehr daran erinnern müssen und tust es genauso selbstverständlich, wie du es bisher vergessen hast. Ich gebe dir nun dein tägliches Mantra mit, dass du dir bitte jeden Morgen aufsagst: „Ich bin wundervoll und liebenswert, so wie ich bin. Ich bin bereit für mein tägliches Glück!“ Wenn du willst, zünde eine pfirsichfarbene Kerze an. Ich werde sie segnen.

Nun sei behütet,
Maitreya, Meister des Lebensglücks

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, August 2012