Warum erreiche ich kein höheres Einkommen?

Leserbiefe Channeling

Liebe Nadja!
Vielen lieben Dank für diese Möglichkeit! Hier ist meine Frage: egal wie viele Projekte ich am Laufen habe, egal wie lange ich arbeite – 5 oder 12 Std/Tag, seit Jahren kann ich die gewisse Grenze meines Einkommens nicht überspringen… Ich weiß nicht wann und wie ich mir diese Grenze aufgesetzt habe, ich kann das selbst leider nicht herausfinden, aber ich spüre, dass das irgendwo in mir liegt… Wie kann ich diese Grenze brechen?

Herzliche liebe Grüße,
Gerald L. aus Freiburg

Lieber Gerald,
das was du erlebst, ist ein Vermächtnis aus einem früheren Leben. Auch in diesem Leben hast du versucht, „es zu mehr zu bringen“ und dich in einen höheren Stand hinaufzuarbeiten. Doch es war in einer Zeit, in der der Stand eines Mannes nicht durch seinen Fleiß sondern durch seine Herkunft bestimmt war. All dein Streben und deine Verzweiflung aus diesem früheren Leben haben tiefe Furchen in deiner Erinnerung hinterlassen und du lebst die Erfahrungen, die damit zu tun haben noch heute. Nur heute trägst du deine Gegner in dir. Du hast dir Resonanzen gesucht, die dich in diesem Mangel halten. So ziehst du dir in deinem jetzigen Leben Frauen in deine Nähe, die sich innerlich mit einem gewissen Mangel abgefunden haben und Männer sowie weitere Instanzen im beruflichen Bereich, bei denen du dich beweisen musst und klar, stark, bewusst und wach handeln musst, damit du bekommst, was dir eigentlich sowieso zustehen sollte. Dein Inneres ist noch geprägt, enttäuscht und erschöpft vom vielen Kämpfen und hat die Erwartung, dass du sowieso nicht weiter kommst, egal was du tust, bereits integriert und als eine Art Gewohnheit angenommen. Was du nun brauchst, um aus deiner Misere herauszukommen, ist im Außen eine klare und strukturierte Durchsetzungskraft, die sich auf deine männliche Energie der Eroberung besinnt und sich durch nichts von deinem Erfolg abbringen lässt. Das Andere, das du nicht unberücksichtigt lassen kannst, ist die Heilung und Ausgleichung deines Inneren. Gehe in Resonanz mit dem kleinen Jungen in dir, der traurig und enttäuscht ist. Teile mit ihm dein Mitgefühl und ermutige ihn, dass du gemeinsam mit ihm einen neuen Weg finden wirst. Mache dies symbolisch oder durch innere Zwiesprache und zeige in deinem täglichen Leben, dass du es auch durchsetzt. Die unterstützende männliche Stärke und Durchsetzungskraft, die dich in deiner Kindheit nicht begleitet hat, musst du dir und deinem Inneren nun selbst geben. Halte auch Zwiesprache mit deiner inneren Mutter. Denn sie trägt den inneren Gedanken, dass fleißige Menschen, die nicht wohlhabend sind, automatisch gute Menschen sind. Ein Teil deines Inneren traut sich auch deshalb nicht, die finanzielle Grenze zu überwinden, weil dein inneres Kind gewährleisten will, dass du ein guter Sohn bist. Du siehst, die Vielzahl deiner inneren Schichten, die man Unterbewusstsein nennt, tragen viele Informationen, Versprechen und Annahmen in sich, die dich bisher daran hinderten, deine gewünschte Vermögensgrenze zu überschreiten. Durch die Wiederholung deiner Erfahrungen hat sich dieses Erleben noch bestärkt und verfestigt. Du bist nun in der Lage, dies Stück für Stück und konsequent aufzulösen, dich zu stärken und deine Erfolge zu genießen und zu feiern. Du kannst nun durch äußere und innere Taten den kleinen Jungen in dir unterstützen und ermutigen und ins Reine mit deinen inneren Sätzen gelangen. Scheue dich nicht, dir die Unterstützung zu suchen, die du dafür brauchst! Dann beobachte deine Fortschritte und erkenne deine Erfolge an. So kann sich dein Inneres an die neuen Erfahrungen gewöhnen und die alten auf dein neues Maß korrigieren. Spare nicht an Maßnahmen, die dich hierbei weiterbringen, wähle die Wege und nehme dir die Zeit. Diese Zeit und Energie wirst du dafür nicht mehr in pausenloser Arbeit verlieren. Wir wünschen dir alles Glück der Welt für deine neuen Erfahrungen! Es gibt keine äußeren Grenzen, die dich klein halten sollen, wisse das. Du darfst mehr Fülle erlangen.

Deine dich begleitenden Engel Jophiel und Sidukiel

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, September 2012

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