Was ist eigentlich Medialität?

Was ist eigentlich Medialität? – Bedeutet es „nur“ mit Geistwesen zu kommunizieren? Ist man dann fremdgesteuert?

Medialitaet

Medialität ist eine besondere Art des Fühlens, der Wahrnehmung und auch des Sendens. Sie umfasst alle Sinne und dein ganzes Sein, wenn du dich auf sie einlässt. Es ist im Prinzip deine Wahrnehmung und Kommunikationsfähigkeit über die feinfühlige oder auch feinstoffliche Ebene. Für diese Art von Wahrnehmung kannst du alle deine Sinne nutzen. Du kannst Hellsehen, Hellfühlen, Hellhören und vieles mehr, wenn du es lernst, die Medialität in dir zuzulassen, sie zu schulen und ihr zu vertrauen. Wir alle besitzen unabhängig davon, ob wir daran glauben, eine Aura, die unser feinstoffliches Energiefeld ist. Sie besteht aus fein wahrnehmbaren und für mediale und sensitive Menschen sichtbaren Energien.

Über unsere Aura nehmen wir auch Informationen von außen auf. Lernen wir, unsere feinen Sinne zu schulen, können wir auf diese Weise viel bewusster unser Umfeld und die Einflüsse auf uns wahrnehmen und gestalten. Wir können unser Gespür dafür schulen, was uns gut tut, welche Orte, Nahrungsmittel, Menschen und Dinge uns stärken und Harmonie schenken. Wir können die Verbindung zu den Menschen, die uns nahe stehen, spüren und ihr Empfinden nonverbal wahrnehmen. Und wir können lernen, wieder auf unsere innere Stimme und unsere Seele zu hören.

Es muss nicht immer der direkte Sprachkontakt zum Schutzengel sein, der Medialität ausmacht, es kann auch die sanfte Führung der eigenen Seele sein. Es müssen auch nicht immer Zukunftsvisionen in 3D sein, die wir hellsichtig wahrnehmen. Es kann auch die Wahrnehmung deines eigenen Energiefeldes sein, anhand dessen du selbst schnell beobachten und ausgleichen kannst, was dir fehlt, noch ehe dein Körper krank wird.

Ich habe die Beobachtung gemacht, dass viele Menschen sich zu viel Druck auferlegen, wenn sie sich in eine mediale Richtung bewegen wollen. Sie erwarten zu viel von sich und der Art, wie die mediale Wahrnehmung von statten gehen soll. Das liegt daran, dass wir in unserer Gesellschaft die ganze Zeit auf eine äußere Wahrnehmung geschult sind, anstatt auf die Wahrnehmung über unsere eigenen feinstofflichen Rezeptoren.

Medialität bedeutet nur in Extremfällen, dass du einen Geist vor dir stehen siehst und ihn laut rufen hörst. Setze dich bitte nicht mit solchen Vorstellungen unter Druck oder lass sie dich ängstigen! Ob du durch Medialität fremd gesteuert bist, oder nicht, das entscheidest du letztendlich selbst. Denn du selbst entscheidest, ob und wovon du dich beeinflussen lässt.

Du kannst deine eigene Medialität wunderbar nutzen, um dich selbst, deine Verbundenheit und deine spirituelle Anbindung zu fühlen und zu erkennen. Und natürlich ist es auch möglich, die Wesen auf der anderen Seite besser wahrzunehmen, wenn du deine Sensitivität schulst. Begegne ihnen wie Freunden, tausche dich aus, lass dich inspirieren! Und vor allem: begegne dir selbst! Entfalte dich mit deinen ganzen Sinnen in deinem ganzen spirituellen Sein auf dieser Erde! Leuchte! Strahle! Sei beseelt! Das ist das schönste Geschenk der Medialität, wie ich finde!

Jedes beseelte Lebewesen hat die Möglichkeit, diese Seelenebene auf seine ganz persönliche Weise sensitiv wahrzunehmen und zu aktivieren,- auch du! Nutze also das Potential, das in dir steckt!

 

Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an?

Leserbiefe Channeling

Liebe Nadja,

ich arbeite als Beraterin in einem Portal und lege die Karten. Ich konnte schon immer Anderen gut helfen. Leider erreiche ich das aber für mich selbst nicht. Ich ziehe immer wieder Menschen in mein Leben, denen ich beistehe, die mir aber nicht gut tun. Besonders bei der Männerwahl bekomme ich mein Helfersyndrom nicht gebändigt. Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an und wie kann ich in Zukunft Menschen finden, die mir gut tun? Wie kann ich einen Partner finden, der gut für mich ist? Das ist meine Herzensfrage an die geistige Welt. Bitte antworte mir!

Liebe Grüße, Fabienne S. aus Dresden

(*Name u. Ort sind aus Datenschutzgründen geändert)

Mein liebes Erdenkind. Ich habe lange gehofft, dass du diese Frage einmal stellen wirst. Ich beobachte dich schon viele Leben lang und ich muss dir berichten, dass du das, was du da tust, schon lange Zeit so verrichtest. Du lebst mit einer alten Lüge in dir, die für dich zur Wahrheit, zum Leitsatz und zur Realität geworden ist. Ja, ich sage das so hart, denn sonst hörst du es nicht. Meine Liebe, merke dir, wenn du einem anderen selbstlos Gutes tust, heißt das noch lange nicht, dass dieser dann das Gleiche macht. Es heißt nicht, dass er dann dankbar ist, es heißt auch nicht, dass er dich dann mehr liebt und es heißt ebenso wenig, dass er dann gut zu dir ist. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Empfindungen und Handlungen einer anderen Person richten sich nicht nur nach dem, was du tust, sondern auch nach dem, was sie bereit sind zu tun. Jeder Mensch, den du bereit bist, rückhaltlos und selbstlos zu retten, muss dies selbst nicht mehr tun sofern du ihm mehr als die Hand gibst. Doch du gibst mehr als deine helfende Hand. Du gibst dein ganzes Sein, alles was du bist und all deine Lebensenergie. Das ist nicht gut für dich. Und letztendlich ist es auch nicht gut für dein Gegenüber, dass nun aus Bequemlichkeit seinen Schritt der Entwicklung nicht gehen muss. Bitte höre auf mich und beginne auch die Stimme in dir zu hören, die seit sehr langer Zeit überhört wird von dir. Schenke dieser Stimme in dir Beachtung und schaffe ihr Platz. Sie weiß nicht, dass auch sie Beachtung verdient. Für sie war es immer selbstverständlich. „Sie kommt schon zurecht“, haben alle zu ihr gesagt, auch du, denn du hast es geglaubt. Doch leider hast du dadurch vergessen, sie zu beachten und du hast gelernt, dass es auch für andere in Ordnung ist, sie nicht zu beachten. Du ziehst nun oft Menschen in dein Leben, die Aufmerksamkeit brauchen und sehr egoistisch sind. Sie spüren, dass du bereit bist, alles zu geben und nehmen es sich, ganz von selbst und häufig auch unbewusst. Merke jedoch, je mehr du dich selbst zurück nimmst, desto weniger ist von dir da. Es ist nicht in Ordnung, wenn du das tust, weil du genug Kraft und Stärke besitzt. Das könnten die anderen auch. Aber sie müssen es nicht, wenn sie es von dir bekommen. Auch wenn man nichts von dir nimmt, dich jedoch missachtet und allein lässt, ist das ein Zurücknehmen deinerseits. Es ist nicht richtig, dass du dich selbst so sehr in den Hintergrund stellst. Die Dinge brauchen ihr Gleichgewicht! Du sollst lernen, dich selbst wichtig zu nehmen! Du bist nicht dazu da, alle Menschen glücklich zu machen und dabei selbst zu verhungern. Aber dein Fokus liegt auf der Wahrnehmung der Bedürfnisse von anderen. Vor all dem jedoch sollte die Wahrnehmung deiner eigenen Bedürfnisse stehen. Sicher macht es dich zufrieden, andere glücklich zu machen. An erster Stelle sollte jedoch stehen, dich selbst glücklich zu machen. Es ist nicht in Ordnung, sich wieder und wieder zurück zu ziehen und zu denken, es sei schon gut so. Nein, du bist kein besonders liebes Mädchen, nur weil du brav bereit bist, auf das was du willst, zu verzichten. Lerne, dich selbst und besonders diesen Anteil deines Selbst, der sich nie getraut hat, etwas zu für sich einzufordern, besser kennen! Lerne deine Grenzen kennen! Übergehe sie nicht jedes Mal! Nur wenn du rechtzeitig erkennst, was dir nicht gut tut, kannst du es auch ausgrenzen. Du warst bisher immer bereit, mehr zu ertragen und mehr zu leisten als andere. Wieso? Was glaubst du, wem du damit einen Gefallen tust? Wenn du das weiterhin richtig findest und weiterhin bereit dazu bist, wird sich nichts ändern. Nur die Namen der Personen, die du anziehst, werden wechseln. Sei bereit, zu erkennen, dass jeder gleichermaßen die Möglichkeit hat, die Dinge in seinem Leben zu erreichen. Jeder hat die Möglichkeit, zu lernen für etwas zu kämpfen, fleißig zu sein, für sich zu sorgen und sich zu entwickeln. Und wenn er das nicht tut, ist das sein Entschluss. Dann ist es nicht deine Aufgabe, ihm zu geben, was er selbst  erfahren könnte. Und es sollte auch nicht dein Anliegen sein. Du musst nicht Entwicklungshelfer spielen, nur weil ein Mensch unzufrieden ist. Du bist nicht verantwortlich für sein Glück. Das ist er selbst. Du bist verantwortlich für dein Glück. Und wenn ein Mann in dein Leben passen soll, muss er selbst auch in der Lage dazu sein, diese Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sonst bedingt ihr euch nur gegenseitig und du merkst schnell, es ist keine Liebe, die dich hält. Also schäme dich nicht, wenn jemand etwas von dir will und du ihm auch mal nichts gibst. Er soll selbst lernen. Es ist richtig, jemandem deine Hilfe zu verwehren. Du musst ihn nicht zwanghaft glücklich machen, nur weil du weißt, dass er glücklicher sein könnte. Begreife und verinnerliche das! Du bist nicht automatisch ein besserer Mensch, nur weil du dich selbst aufopferst und vernachlässigst. Du schadest damit dem einzigen Menschen, für dessen Glück du tatsächlich verantwortlich bist, – dir selbst. Lerne jetzt, dich selbst zu achten und zu beachten! Du bist nicht egal, du bist wichtig! Merke dir das und handle danach! Deine erste und wichtigste Pflicht am Tag ist es, dich selbst glücklich zu machen! Wenn du das tust und dir dafür den notwendigen Platz gibst, hast du nicht den Raum für Störfaktoren und unselbstständige Energiesvampierchen. Belohne dich von jetzt an jeden Tag selbst und mache dir bewusst, wie wundervoll und wichtig du bist, auch und besonders ohne etwas für andere zu leisten. Tue jeden Tag etwas, damit du dich wohl fühlst und lass es zur Gewohnheit werden! Eines Tages wirst du dich nicht mehr daran erinnern müssen und tust es genauso selbstverständlich, wie du es bisher vergessen hast. Ich gebe dir nun dein tägliches Mantra mit, dass du dir bitte jeden Morgen aufsagst: „Ich bin wundervoll und liebenswert, so wie ich bin. Ich bin bereit für mein tägliches Glück!“ Wenn du willst, zünde eine pfirsichfarbene Kerze an. Ich werde sie segnen.

Nun sei behütet,
Maitreya, Meister des Lebensglücks

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, August 2012

Wie kann ich mein Umfeld positiv ändern?

Leserbiefe Channeling

Liebe Nadja, ich gerate immer wieder an Menschen, die sich unheimlich egoistisch verhalten und mir gegenüber unachtsam und unzuverlässig sind. Auch beruflich habe ich es wiederholt mit Menschen zu tun, die Versprechungen abgeben und ihre Aufträge dann zu meinem Ärger unzuverlässig und nicht gerade sorgsam erledigen. Was kann ich tun, damit sich das in Zukunft ändert?

Ich danke Dir, Nadine F. aus Bochum

(*Name u. Ort sind aus Datenschutzgründen geändert)

Zunächst einmal, ist dir zu sagen, ärgere dich nicht, geliebtes Erdenkind. Es ist dir wohl anzurechnen, wie ernst und gewissenhaft du deiner Berufung nachgehst. Doch darf dich das nicht auffressen. Du kommst nur zu deinem Ergebnis, wenn du dich nicht aus deiner Mitte bringen lässt und in Klarheit und Kraft stehst. Nimm dir nicht alles so zu Herzen. Manche Dinge sind nicht für dich bestimmt sondern Teil der Entwicklung und Fertigkeiten deines Gegenübers. Ziehe dich selbst damit nicht hinunter und bewerte dich schlecht, nur weil du an einen unzuverlässigen Menschen geraten bist. Die Menschen sind alle samt Egoisten, jeder einzelne von ihnen auf seine Art. Was du brauchst, meine Liebe, ist ein gesundes Gefühl dafür, was dir gut tut und worauf du dich einlässt und worauf eben nicht. Du lernst das gerade. Und in Zukunft wirst du mehr darauf achten, was für Fertigkeiten dein Gegenüber mitbringt. Dann kannst du klar und sorgsam abwägen, was du von dieser Person erwarten kannst und ob dir das ausreicht. Denn du merkst selbst, wie sehr dir beispielsweise die Unzuverlässigkeit anderer an die Substanz geht. Du hast eine gute Menschenkenntnis, doch oft neigst du noch dazu, dich deinen Hoffnungen auf das zu erwartende Ergebnis hinzugeben. Öffne jedoch die Augen und sorge gleich und von vorne herein für klare Absprachen. Wenn dein Gegenüber sie nicht einhält, ist es nicht für dich geeignet. Du bist viel zu gefühlvoll und zu emotional, um dir immer wieder solche Enttäuschungen anzutun. Also lerne daraus und gehe achtsam mit dir und den Projekten, die dir am Herzen liegen, um. Ebenso verhält es sich in deinem Freundeskreis. Du achtest noch immer zu sehr darauf, was andere brauchen und tust alles, um eine gute Freundin zu sein. Doch schaue auch genau hin, was die Menschen um dich herum mitbringen und bereit zu geben sind! Je wachsamer du mit dir und den Dingen, die dir wichtig sind umgehst, desto weniger wirst du deine bisherigen Pleiten wieder erleben. Das bedeutet für dich vollständige Präsenz in der Gegenwart und realistisches Abschätzen der Möglichkeiten. Deine Wunschvorstellungen dürfen dir als Richtschnur und Inspiration dienen, jedoch nicht als Tatsache, die erreicht werden könnte, wenn man nur ganz fest daran glaubt und alle Augen zu drückt. Nur durch Klarheit und Wahrhaftigkeit kannst du in deiner vollen Kraft leben. Wende sie nicht nur für dich und deine Ansprüche an dich selbst an sondern auch in der Wahrnehmung in Bezug auf andere! Das sei mein Rat an dich. Es ist also keine Strafe an dich und auch kein Ergebnis eines nicht gut genug seins von deiner Seite. Was du bisher erlebtest, war das Ergebnis deiner starken Wünsche in Verbindung mit mangelnder Wachsamkeit, also nichts Persönliches, mein Kind. Du hast dich längst für den Weg der Wahrheit entschieden. Nun folge ihm auch in jeder Konsequenz! So hast du alle Kraft bei dir.
In tiefer Ergebenheit, dein Maitreya

 

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, Juli 2012