Warum müssen meine drei Kinder das Gleiche durchleben wie ich?

Leserbiefe Channeling

Liebe Frau Berger,
vielen Dank für das Angebot über den Weg des Channeling Fragen beantwortet zu bekommen.
Meine Frage lautet: Warum müssen meine 3 Kinder dieselbe Situation aushalten, wie ich mit meinem Vater. Mein Vater hat es in den letzten 30 Jahren abgelehnt mit mir Kontakt zu haben. Er ist am 20 März 2012 verstorben und er wollte mich nicht sehen. Ich lebe seit 10 Jahren mit meinen 3 Kindern alleine und der Vater der Kinder lehnt den Kontakt zu ihnen ab. Er hat erneut geheiratet und hat nun 3 Stiefkinder um die er sich kümmert. Mein Vater hat mich um mein Erbe betrogen. Der Vater meiner Kinder hat seinen Kindern ein Ferienhaus in Holland gestohlen. Das Geld für dieses Haus kam von meiner Mama und weil die Kinder alle noch minderjährig waren beim Kauf, haben wir es als Eheleute gekauft. In Rahmen der Scheidung hat das Gericht ihm das Haus zugesprochen. Ich konnte nicht beweisen, daß das Geld von meiner Mutter war. Wir haben das Haus 20 Jahre gehabt. In meinem Leben gelingt in den letzten 10 Jahren nicht mehr viel. Ich schaffe es nicht auf dem Arbeitsmarkt richtig Fuß zu fassen und in der Liebe tut sich auch nichts mehr. Ich verstehe viele Dinge, die da passieren einfach nicht.

Vielen Dank für eine Antwort.
Ingrid N. aus St. Peter-Ording

Liebste Ingrid,
wir Engel verstehen deinen Schmerz. Doch wir bitten dich, wenn du aus deinem Tief herauskommen willst, lass deine Vergangenheit los. So lange, wie du die Wut und die Trauer darüber jeden Tag in deinen Gedanken trägst, so lange beherrschen sie dich und du kommst nicht zur Ruhe. Deine innere Verzweiflung soll aber ein Ende haben. Sonst fühlst du dich weiter kraftlos in deinem Leben und erreichst nicht, wonach du dich sehnst. Verstehe doch, wenn deine Gedanken an deinem Schmerz haften, haften deine ganze Energie, dein ganzes Wohlbefinden daran. Du benötigst hoffnungsvolle, lebendige Gedanken voller Freiheit, Selbstschutz und Vertrauen, damit du wieder ganz auf deine Beine gelangst. Das Familienkarma ist manches Mal eine schwere Bürde. Dein Vater ertrug es und trug es weiter und du tust es ebenso. Sein Leben war nicht von Vollkommenheit, Akzeptanz und Liebe getragen. Er hat dies von klein auf nie so erfahren wie es ein kleiner Junge gebraucht hätte. So ist er verhärtet, um ein starker Mann zu werden, dem nichts etwas anhaben kann. Verstehe, auch er hatte seinen Weg. Du trägst sein Bedauern weiter. So wie er nicht geachtet wurde, hat er auch dich nicht achten können. Und so hast auch du den Schmerz der Missachtung kennenglernt. Dieser Schmerz hat dich sehr geprägt und du hast diese Prägung gelebt. Du musst dir vorstellen, eine solche Prägung ist wie ein Abdruck, der auf dir und deinem Leben liegt. So lange, wie die Prägung aktiv ist, wird sich alles was du erlebst auf irgendeine Art in diese Prägung fügen. Darum ist es wichtig, dass du diese Prägung jetzt löst. Denn du siehst, auch deine Kinder erfahren sie und tragen sie mit und auch sie müssen einen Weg für sich finden, diese Prägung zu lösen. Du kannst sie lösen, wenn du einen Weg findest, dich selbst zu achten und zu lieben und dies zu deiner ganzen und großen Überzeugung wachsen lässt. Dein Vater kann dir diese Achtung und Aufmerksamkeit nicht mehr geben. Dein geschiedener Mann wird dir diese Achtung und Aufmerksamkeit nicht geben. Darum lass los die Energien, die du in ihre Richtung schickst, wenn du über den Schmerz nachsinnst, den sie dir gezeigt haben. Sie werden ihn nicht für dich auflösen. Aber du kannst es! Und du kannst dir Unterstützung suchen in unserem Reich ebenso wie in deinem alltäglichen Leben. Richte deine Achtsamkeit auf dein Leben, nicht auf deinen Schmerz! Frage nicht nach der Ungerechtigkeit, denn darum geht es nicht. In deinem Geschehen hat jeder nur nach seiner Prägung gelebt, mehr konnte er nicht. Dein geschiedener Mann war nicht in der Lage, die Lücke zu füllen. Und auch um seine Stiefkinder kümmert er sich nur so weit wie er es eben kann. Nur ist er nun in einer Situation, die ihm von Grund auf mehr Fülle geboten hat. Er ist nicht der Mensch, der Fülle erschaffen kann. Aber er kann mit ihr leben. Er nutzt das Leben, wie es für ihn geht und er ist überzeugt, er habe seinen Preis gezahlt. Für ihn ist das Haus kein Wegnehmen sondern das, was er zur Zeit der Scheidung für sich beanspruchen wollte. Bitte verstehe, dass du die Erlösung aus dieser Situation in der vollen und aktiven Wertschätzung und Achtung deines Selbst findest. Lebe danach! Gebe dich aktiv in dein Leben und in die Achtung zu dir selbst! Erfülle dir deine positiven Bedürfnisse! Liebe dich! Lege den alten Schmerz und das Warum ab, denn sie sind es, die dich in der Situation der Unzufriedenheit gefangen halten. Suche die Positivität und die Liebe, die du empfangen willst, dort wo du sie erreichen kannst, nicht in den Situationen und bei den Menschen, die sie dir nicht spiegeln konnten. Tue aktiv Gutes für dich! Fülle dich mit Liebe und Zufriedenheit! Bitte uns Engel um Unterstützung und lerne liebevoll mit dir selbst umzugehen! Es geht nicht darum, für andere da zu sein und alles zu tun, damit sie dich achten und lieben. Du sollst dich achten und lieben und dich dann dafür einsetzen, dass es dir damit gut geht. Wenn du das für dich tust wirst du sehen, dein Leben kommt wieder in seinen Fluss. Du wirst Liebe wieder annehmen können und Wertschätzung wieder erfahren können. Nur du kannst die Schritte dafür tun. Es liegt in deinen Händen! Wir begleiten und behüten dich, liebste Ingrid. Bitte glaube an dich! Du hast es verdient.

Seraphina, die Leuchtende.

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, Oktober 2012

Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an?

Leserbiefe Channeling

Liebe Nadja,

ich arbeite als Beraterin in einem Portal und lege die Karten. Ich konnte schon immer Anderen gut helfen. Leider erreiche ich das aber für mich selbst nicht. Ich ziehe immer wieder Menschen in mein Leben, denen ich beistehe, die mir aber nicht gut tun. Besonders bei der Männerwahl bekomme ich mein Helfersyndrom nicht gebändigt. Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an und wie kann ich in Zukunft Menschen finden, die mir gut tun? Wie kann ich einen Partner finden, der gut für mich ist? Das ist meine Herzensfrage an die geistige Welt. Bitte antworte mir!

Liebe Grüße, Fabienne S. aus Dresden

(*Name u. Ort sind aus Datenschutzgründen geändert)

Mein liebes Erdenkind. Ich habe lange gehofft, dass du diese Frage einmal stellen wirst. Ich beobachte dich schon viele Leben lang und ich muss dir berichten, dass du das, was du da tust, schon lange Zeit so verrichtest. Du lebst mit einer alten Lüge in dir, die für dich zur Wahrheit, zum Leitsatz und zur Realität geworden ist. Ja, ich sage das so hart, denn sonst hörst du es nicht. Meine Liebe, merke dir, wenn du einem anderen selbstlos Gutes tust, heißt das noch lange nicht, dass dieser dann das Gleiche macht. Es heißt nicht, dass er dann dankbar ist, es heißt auch nicht, dass er dich dann mehr liebt und es heißt ebenso wenig, dass er dann gut zu dir ist. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Empfindungen und Handlungen einer anderen Person richten sich nicht nur nach dem, was du tust, sondern auch nach dem, was sie bereit sind zu tun. Jeder Mensch, den du bereit bist, rückhaltlos und selbstlos zu retten, muss dies selbst nicht mehr tun sofern du ihm mehr als die Hand gibst. Doch du gibst mehr als deine helfende Hand. Du gibst dein ganzes Sein, alles was du bist und all deine Lebensenergie. Das ist nicht gut für dich. Und letztendlich ist es auch nicht gut für dein Gegenüber, dass nun aus Bequemlichkeit seinen Schritt der Entwicklung nicht gehen muss. Bitte höre auf mich und beginne auch die Stimme in dir zu hören, die seit sehr langer Zeit überhört wird von dir. Schenke dieser Stimme in dir Beachtung und schaffe ihr Platz. Sie weiß nicht, dass auch sie Beachtung verdient. Für sie war es immer selbstverständlich. „Sie kommt schon zurecht“, haben alle zu ihr gesagt, auch du, denn du hast es geglaubt. Doch leider hast du dadurch vergessen, sie zu beachten und du hast gelernt, dass es auch für andere in Ordnung ist, sie nicht zu beachten. Du ziehst nun oft Menschen in dein Leben, die Aufmerksamkeit brauchen und sehr egoistisch sind. Sie spüren, dass du bereit bist, alles zu geben und nehmen es sich, ganz von selbst und häufig auch unbewusst. Merke jedoch, je mehr du dich selbst zurück nimmst, desto weniger ist von dir da. Es ist nicht in Ordnung, wenn du das tust, weil du genug Kraft und Stärke besitzt. Das könnten die anderen auch. Aber sie müssen es nicht, wenn sie es von dir bekommen. Auch wenn man nichts von dir nimmt, dich jedoch missachtet und allein lässt, ist das ein Zurücknehmen deinerseits. Es ist nicht richtig, dass du dich selbst so sehr in den Hintergrund stellst. Die Dinge brauchen ihr Gleichgewicht! Du sollst lernen, dich selbst wichtig zu nehmen! Du bist nicht dazu da, alle Menschen glücklich zu machen und dabei selbst zu verhungern. Aber dein Fokus liegt auf der Wahrnehmung der Bedürfnisse von anderen. Vor all dem jedoch sollte die Wahrnehmung deiner eigenen Bedürfnisse stehen. Sicher macht es dich zufrieden, andere glücklich zu machen. An erster Stelle sollte jedoch stehen, dich selbst glücklich zu machen. Es ist nicht in Ordnung, sich wieder und wieder zurück zu ziehen und zu denken, es sei schon gut so. Nein, du bist kein besonders liebes Mädchen, nur weil du brav bereit bist, auf das was du willst, zu verzichten. Lerne, dich selbst und besonders diesen Anteil deines Selbst, der sich nie getraut hat, etwas zu für sich einzufordern, besser kennen! Lerne deine Grenzen kennen! Übergehe sie nicht jedes Mal! Nur wenn du rechtzeitig erkennst, was dir nicht gut tut, kannst du es auch ausgrenzen. Du warst bisher immer bereit, mehr zu ertragen und mehr zu leisten als andere. Wieso? Was glaubst du, wem du damit einen Gefallen tust? Wenn du das weiterhin richtig findest und weiterhin bereit dazu bist, wird sich nichts ändern. Nur die Namen der Personen, die du anziehst, werden wechseln. Sei bereit, zu erkennen, dass jeder gleichermaßen die Möglichkeit hat, die Dinge in seinem Leben zu erreichen. Jeder hat die Möglichkeit, zu lernen für etwas zu kämpfen, fleißig zu sein, für sich zu sorgen und sich zu entwickeln. Und wenn er das nicht tut, ist das sein Entschluss. Dann ist es nicht deine Aufgabe, ihm zu geben, was er selbst  erfahren könnte. Und es sollte auch nicht dein Anliegen sein. Du musst nicht Entwicklungshelfer spielen, nur weil ein Mensch unzufrieden ist. Du bist nicht verantwortlich für sein Glück. Das ist er selbst. Du bist verantwortlich für dein Glück. Und wenn ein Mann in dein Leben passen soll, muss er selbst auch in der Lage dazu sein, diese Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sonst bedingt ihr euch nur gegenseitig und du merkst schnell, es ist keine Liebe, die dich hält. Also schäme dich nicht, wenn jemand etwas von dir will und du ihm auch mal nichts gibst. Er soll selbst lernen. Es ist richtig, jemandem deine Hilfe zu verwehren. Du musst ihn nicht zwanghaft glücklich machen, nur weil du weißt, dass er glücklicher sein könnte. Begreife und verinnerliche das! Du bist nicht automatisch ein besserer Mensch, nur weil du dich selbst aufopferst und vernachlässigst. Du schadest damit dem einzigen Menschen, für dessen Glück du tatsächlich verantwortlich bist, – dir selbst. Lerne jetzt, dich selbst zu achten und zu beachten! Du bist nicht egal, du bist wichtig! Merke dir das und handle danach! Deine erste und wichtigste Pflicht am Tag ist es, dich selbst glücklich zu machen! Wenn du das tust und dir dafür den notwendigen Platz gibst, hast du nicht den Raum für Störfaktoren und unselbstständige Energiesvampierchen. Belohne dich von jetzt an jeden Tag selbst und mache dir bewusst, wie wundervoll und wichtig du bist, auch und besonders ohne etwas für andere zu leisten. Tue jeden Tag etwas, damit du dich wohl fühlst und lass es zur Gewohnheit werden! Eines Tages wirst du dich nicht mehr daran erinnern müssen und tust es genauso selbstverständlich, wie du es bisher vergessen hast. Ich gebe dir nun dein tägliches Mantra mit, dass du dir bitte jeden Morgen aufsagst: „Ich bin wundervoll und liebenswert, so wie ich bin. Ich bin bereit für mein tägliches Glück!“ Wenn du willst, zünde eine pfirsichfarbene Kerze an. Ich werde sie segnen.

Nun sei behütet,
Maitreya, Meister des Lebensglücks

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, August 2012

Wie kann ich mein Umfeld positiv ändern?

Leserbiefe Channeling

Liebe Nadja, ich gerate immer wieder an Menschen, die sich unheimlich egoistisch verhalten und mir gegenüber unachtsam und unzuverlässig sind. Auch beruflich habe ich es wiederholt mit Menschen zu tun, die Versprechungen abgeben und ihre Aufträge dann zu meinem Ärger unzuverlässig und nicht gerade sorgsam erledigen. Was kann ich tun, damit sich das in Zukunft ändert?

Ich danke Dir, Nadine F. aus Bochum

(*Name u. Ort sind aus Datenschutzgründen geändert)

Zunächst einmal, ist dir zu sagen, ärgere dich nicht, geliebtes Erdenkind. Es ist dir wohl anzurechnen, wie ernst und gewissenhaft du deiner Berufung nachgehst. Doch darf dich das nicht auffressen. Du kommst nur zu deinem Ergebnis, wenn du dich nicht aus deiner Mitte bringen lässt und in Klarheit und Kraft stehst. Nimm dir nicht alles so zu Herzen. Manche Dinge sind nicht für dich bestimmt sondern Teil der Entwicklung und Fertigkeiten deines Gegenübers. Ziehe dich selbst damit nicht hinunter und bewerte dich schlecht, nur weil du an einen unzuverlässigen Menschen geraten bist. Die Menschen sind alle samt Egoisten, jeder einzelne von ihnen auf seine Art. Was du brauchst, meine Liebe, ist ein gesundes Gefühl dafür, was dir gut tut und worauf du dich einlässt und worauf eben nicht. Du lernst das gerade. Und in Zukunft wirst du mehr darauf achten, was für Fertigkeiten dein Gegenüber mitbringt. Dann kannst du klar und sorgsam abwägen, was du von dieser Person erwarten kannst und ob dir das ausreicht. Denn du merkst selbst, wie sehr dir beispielsweise die Unzuverlässigkeit anderer an die Substanz geht. Du hast eine gute Menschenkenntnis, doch oft neigst du noch dazu, dich deinen Hoffnungen auf das zu erwartende Ergebnis hinzugeben. Öffne jedoch die Augen und sorge gleich und von vorne herein für klare Absprachen. Wenn dein Gegenüber sie nicht einhält, ist es nicht für dich geeignet. Du bist viel zu gefühlvoll und zu emotional, um dir immer wieder solche Enttäuschungen anzutun. Also lerne daraus und gehe achtsam mit dir und den Projekten, die dir am Herzen liegen, um. Ebenso verhält es sich in deinem Freundeskreis. Du achtest noch immer zu sehr darauf, was andere brauchen und tust alles, um eine gute Freundin zu sein. Doch schaue auch genau hin, was die Menschen um dich herum mitbringen und bereit zu geben sind! Je wachsamer du mit dir und den Dingen, die dir wichtig sind umgehst, desto weniger wirst du deine bisherigen Pleiten wieder erleben. Das bedeutet für dich vollständige Präsenz in der Gegenwart und realistisches Abschätzen der Möglichkeiten. Deine Wunschvorstellungen dürfen dir als Richtschnur und Inspiration dienen, jedoch nicht als Tatsache, die erreicht werden könnte, wenn man nur ganz fest daran glaubt und alle Augen zu drückt. Nur durch Klarheit und Wahrhaftigkeit kannst du in deiner vollen Kraft leben. Wende sie nicht nur für dich und deine Ansprüche an dich selbst an sondern auch in der Wahrnehmung in Bezug auf andere! Das sei mein Rat an dich. Es ist also keine Strafe an dich und auch kein Ergebnis eines nicht gut genug seins von deiner Seite. Was du bisher erlebtest, war das Ergebnis deiner starken Wünsche in Verbindung mit mangelnder Wachsamkeit, also nichts Persönliches, mein Kind. Du hast dich längst für den Weg der Wahrheit entschieden. Nun folge ihm auch in jeder Konsequenz! So hast du alle Kraft bei dir.
In tiefer Ergebenheit, dein Maitreya

 

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, Juli 2012