Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an?

Leserbiefe Channeling

Liebe Nadja,

ich arbeite als Beraterin in einem Portal und lege die Karten. Ich konnte schon immer Anderen gut helfen. Leider erreiche ich das aber für mich selbst nicht. Ich ziehe immer wieder Menschen in mein Leben, denen ich beistehe, die mir aber nicht gut tun. Besonders bei der Männerwahl bekomme ich mein Helfersyndrom nicht gebändigt. Warum ziehe ich ausgerechnet solche Männer an und wie kann ich in Zukunft Menschen finden, die mir gut tun? Wie kann ich einen Partner finden, der gut für mich ist? Das ist meine Herzensfrage an die geistige Welt. Bitte antworte mir!

Liebe Grüße, Fabienne S. aus Dresden

(*Name u. Ort sind aus Datenschutzgründen geändert)

Mein liebes Erdenkind. Ich habe lange gehofft, dass du diese Frage einmal stellen wirst. Ich beobachte dich schon viele Leben lang und ich muss dir berichten, dass du das, was du da tust, schon lange Zeit so verrichtest. Du lebst mit einer alten Lüge in dir, die für dich zur Wahrheit, zum Leitsatz und zur Realität geworden ist. Ja, ich sage das so hart, denn sonst hörst du es nicht. Meine Liebe, merke dir, wenn du einem anderen selbstlos Gutes tust, heißt das noch lange nicht, dass dieser dann das Gleiche macht. Es heißt nicht, dass er dann dankbar ist, es heißt auch nicht, dass er dich dann mehr liebt und es heißt ebenso wenig, dass er dann gut zu dir ist. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Empfindungen und Handlungen einer anderen Person richten sich nicht nur nach dem, was du tust, sondern auch nach dem, was sie bereit sind zu tun. Jeder Mensch, den du bereit bist, rückhaltlos und selbstlos zu retten, muss dies selbst nicht mehr tun sofern du ihm mehr als die Hand gibst. Doch du gibst mehr als deine helfende Hand. Du gibst dein ganzes Sein, alles was du bist und all deine Lebensenergie. Das ist nicht gut für dich. Und letztendlich ist es auch nicht gut für dein Gegenüber, dass nun aus Bequemlichkeit seinen Schritt der Entwicklung nicht gehen muss. Bitte höre auf mich und beginne auch die Stimme in dir zu hören, die seit sehr langer Zeit überhört wird von dir. Schenke dieser Stimme in dir Beachtung und schaffe ihr Platz. Sie weiß nicht, dass auch sie Beachtung verdient. Für sie war es immer selbstverständlich. „Sie kommt schon zurecht“, haben alle zu ihr gesagt, auch du, denn du hast es geglaubt. Doch leider hast du dadurch vergessen, sie zu beachten und du hast gelernt, dass es auch für andere in Ordnung ist, sie nicht zu beachten. Du ziehst nun oft Menschen in dein Leben, die Aufmerksamkeit brauchen und sehr egoistisch sind. Sie spüren, dass du bereit bist, alles zu geben und nehmen es sich, ganz von selbst und häufig auch unbewusst. Merke jedoch, je mehr du dich selbst zurück nimmst, desto weniger ist von dir da. Es ist nicht in Ordnung, wenn du das tust, weil du genug Kraft und Stärke besitzt. Das könnten die anderen auch. Aber sie müssen es nicht, wenn sie es von dir bekommen. Auch wenn man nichts von dir nimmt, dich jedoch missachtet und allein lässt, ist das ein Zurücknehmen deinerseits. Es ist nicht richtig, dass du dich selbst so sehr in den Hintergrund stellst. Die Dinge brauchen ihr Gleichgewicht! Du sollst lernen, dich selbst wichtig zu nehmen! Du bist nicht dazu da, alle Menschen glücklich zu machen und dabei selbst zu verhungern. Aber dein Fokus liegt auf der Wahrnehmung der Bedürfnisse von anderen. Vor all dem jedoch sollte die Wahrnehmung deiner eigenen Bedürfnisse stehen. Sicher macht es dich zufrieden, andere glücklich zu machen. An erster Stelle sollte jedoch stehen, dich selbst glücklich zu machen. Es ist nicht in Ordnung, sich wieder und wieder zurück zu ziehen und zu denken, es sei schon gut so. Nein, du bist kein besonders liebes Mädchen, nur weil du brav bereit bist, auf das was du willst, zu verzichten. Lerne, dich selbst und besonders diesen Anteil deines Selbst, der sich nie getraut hat, etwas zu für sich einzufordern, besser kennen! Lerne deine Grenzen kennen! Übergehe sie nicht jedes Mal! Nur wenn du rechtzeitig erkennst, was dir nicht gut tut, kannst du es auch ausgrenzen. Du warst bisher immer bereit, mehr zu ertragen und mehr zu leisten als andere. Wieso? Was glaubst du, wem du damit einen Gefallen tust? Wenn du das weiterhin richtig findest und weiterhin bereit dazu bist, wird sich nichts ändern. Nur die Namen der Personen, die du anziehst, werden wechseln. Sei bereit, zu erkennen, dass jeder gleichermaßen die Möglichkeit hat, die Dinge in seinem Leben zu erreichen. Jeder hat die Möglichkeit, zu lernen für etwas zu kämpfen, fleißig zu sein, für sich zu sorgen und sich zu entwickeln. Und wenn er das nicht tut, ist das sein Entschluss. Dann ist es nicht deine Aufgabe, ihm zu geben, was er selbst  erfahren könnte. Und es sollte auch nicht dein Anliegen sein. Du musst nicht Entwicklungshelfer spielen, nur weil ein Mensch unzufrieden ist. Du bist nicht verantwortlich für sein Glück. Das ist er selbst. Du bist verantwortlich für dein Glück. Und wenn ein Mann in dein Leben passen soll, muss er selbst auch in der Lage dazu sein, diese Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, sonst bedingt ihr euch nur gegenseitig und du merkst schnell, es ist keine Liebe, die dich hält. Also schäme dich nicht, wenn jemand etwas von dir will und du ihm auch mal nichts gibst. Er soll selbst lernen. Es ist richtig, jemandem deine Hilfe zu verwehren. Du musst ihn nicht zwanghaft glücklich machen, nur weil du weißt, dass er glücklicher sein könnte. Begreife und verinnerliche das! Du bist nicht automatisch ein besserer Mensch, nur weil du dich selbst aufopferst und vernachlässigst. Du schadest damit dem einzigen Menschen, für dessen Glück du tatsächlich verantwortlich bist, – dir selbst. Lerne jetzt, dich selbst zu achten und zu beachten! Du bist nicht egal, du bist wichtig! Merke dir das und handle danach! Deine erste und wichtigste Pflicht am Tag ist es, dich selbst glücklich zu machen! Wenn du das tust und dir dafür den notwendigen Platz gibst, hast du nicht den Raum für Störfaktoren und unselbstständige Energiesvampierchen. Belohne dich von jetzt an jeden Tag selbst und mache dir bewusst, wie wundervoll und wichtig du bist, auch und besonders ohne etwas für andere zu leisten. Tue jeden Tag etwas, damit du dich wohl fühlst und lass es zur Gewohnheit werden! Eines Tages wirst du dich nicht mehr daran erinnern müssen und tust es genauso selbstverständlich, wie du es bisher vergessen hast. Ich gebe dir nun dein tägliches Mantra mit, dass du dir bitte jeden Morgen aufsagst: „Ich bin wundervoll und liebenswert, so wie ich bin. Ich bin bereit für mein tägliches Glück!“ Wenn du willst, zünde eine pfirsichfarbene Kerze an. Ich werde sie segnen.

Nun sei behütet,
Maitreya, Meister des Lebensglücks

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, August 2012

Wird sich meine Berufung offenbaren?

Leserbriefe Channeling

Hallo liebe Nadja ! Also hier meine Frage : wird sich mir im Jahr 2012 meine Berufung offenbaren und werde ich sie dann ausleben können ? Ich habe schon so viel gemacht und ausprobiert, und bisher hatte ich noch nicht das Gefühl angekommen zu sein… Vielen Dank!

Steffi L. aus Kulmbach
(*Name u. Ort sind aus Datenschutzgründen geändert)

Ich bin Maitreya, Meister des pfirsichfarbenen Lichts. Ich bin gekommen, um dir Rat und Antwort zu geben. Mein Licht stärkt dich auf deinem Weg, deine Aufgabe und Bestimmung zu finden. Lass es in deinen Körper strömen! Zwischen deinem Bauch und deinem Herzen strahlt es in dich ein und erfüllt dich mit Freude. Immer dort, wo du Freude empfindest, bist du deiner wahren Berufung nahe. Orientiere dich genau daran! Das, was dein Herz zum Leuchten bringt, ist das was dich erfüllt! Bitte achte mehr auf diese Signale deines Körpers! Denn nur so wirst du den Weg deiner Bestimmung auch gehen. Du bist noch jung, mein Erdenkind. Du musst noch nicht in diesem Jahr deine volle Entwicklung in deine innere Aufgabe gefunden haben. Setze dich nicht unter Druck! Aber achte beständig deine Wahrnehmung über dich selbst! So kommst du auf geradem Weg zu deinem Ziel. Du lässt dich noch viel von anderen Menschen, ihren Taten und Meinungen beeindrucken. Auch würdest du deiner Berufung gern ein vorgefertigtes Schild geben und es dir an die Tür hängen. Doch deine Berufung, das bist du. Das ist die vollkommene Steffi. „Du führst dich in vollstem Einklang mit deinem Inneren!“ Das ist die wichtigste Lektion innerhalb deines Weges! Du wirst Vieles von dem, was du bisher getan hast, anwenden können auf deinem Weg. Du bist richtig im Bereich der therapeutischen Verfahren. Doch du bist noch nicht ganz in deinem Vertrauen angekommen. Du verweilst noch nicht beständig in deiner Mitte. Du suchst nach Lösungen, Titeln und Formen im Außen. Doch das Gefühl des angekommen Seins, entsteht in deinem Inneren, wenn du dir die Zeit nimmst, in dich zu horchen und dir den Platz lässt, Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten aufzubauen. Es ist also nicht deine Berufung, die im Jahre 2012 zu dir kommen soll sondern es bist du, die sich ihrer Selbst besinnen und bemächtigen kann. Nur so wirst du die innere Stabilität haben, deinen Weg als Heilerin und Therapeutin zu wählen. Und das auf deine ganz eigene, echte, kreative und humorvolle Weise. Suche also nicht zuerst nach den äußeren Formen, in deren Rahmen du dich begeben willst, sondern besinne dich auf deinen inneren Weg! Dann, wenn du dir und deinem Inneren vertraust, hast du die Stärke und Stabilität, das Wissen über deinen wahren Weg auch nach außen zu projizieren. Dann kannst du nach den passenden Rahmen für deinen Traum suchen, nicht anders herum. Dann wenn du an dich glaubst und deinem inneren Weg folgst, wird auch dein äußerer Weg von mehr Stärke und Beständigkeit getragen. Dann baut sich deine Berufung auch dort auf und du kannst dann anderen Menschen wirklich helfen, bist nicht mehr so schnell verunsichert und lässt dich nicht so ebenso schnell von deinem Weg abringen. Denn du weißt dann genau, was in dir wahr ist. Du stehst in Resonanz mit dieser Wahrheit. Nur aus dieser inneren Position des Wissens heraus, kann sich deine beständige Position im Außen erschaffen und halten. Sorge also dafür, diese Position der Wahrheit und Resonanz in dir zu achten, zu pflegen und zu hegen! Dann gehst du deinen Weg. Es hat sehr wohl etwas mit Disziplin und Ehrlichkeit zu tun. Du selbst bist dein fordernder Lehrer, der absolute Aufrichtigkeit und Authentizität von dir verlangt. Behalte dir jedoch auch deinen wertvollen Humor! Er gehört ebenso zu dir und wird dir die Disziplin und das Leben erleichtern. So sehe, es ist der innere Weg des Erkennens, des Vertrauens und der Stabilität, der dir den Schritt in deine Berufung ebnen wird. Gehe ihn und höre auf meinen Rat! Dann wirst du dein Ziel erreichen.

In Liebe und Achtsamkeit,
Maitreya, der Weltenlehrer.

Mit freundlicher Genehmigung von „Zukunftsblick hilft“, Mai 2012